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Hustler unserer Geschichte Teil 3: Warren Buffet


Hustler unserer Geschichte Teil 3: Warren Buffet
Vom Klassenclown zum Superinvestor: Edward Warren Buffet ist mit einem Vermögen von 74,9 Milliarden Dollar einer der reichsten Männer der Welt. Doch entgegen der Erwartungen lebt Buffet sehr bescheiden: keine teuren Villen, keine schnellen Sportautos oder Jachten. Er lebt noch immer im selben Haus, das er vor 50 Jahren kaufte. Sein genügsamer Lebensstil, sein Stürzen auf zuverlässige Werte und seine Abneigung gegenüber schnellem Geld machen ihn zu einem Vorbild für konservativen Kapitalismus. Heute möchten wir Dir einen Mann vorstellen, von dessen Geduld, Selbstdisziplin und Bescheidenheit wir alle etwas lernen können.
Während der Schulzeit machte er seine ersten 10 000 Dollar
Bereits im jungen Alter begann Warren Buffet mit seiner ersten unternehmerischen Tätigkeit: mit 6 Jahren handelte er mit Cola Dosen und mit 11 Jahren kaufte er seine erste Aktie. Zu dem Zeitpunkt lernte er seine erste wichtige Lektion: Geduld! Er verkaufte die Aktie zwar mit Gewinn, dieser wäre jedoch viel größer gewesen, hätte er nur länger gewartet. Mit 10 hatte er die meisten Kapitalanlage-Bücher der Stadtbibliothek bereits mehrfach gelesen und mit 13 machte er seine erste Steuererklärung. Während andere Teenager sich mit Parties und Alkohol die Zeit vertreiben, übt sich Warren im Kaufen und Leasing von Land, auf dem er Flipperautomaten errichtete. So schaffte er es bis zum Ende der Schulzeit 10 000 Dollar anzusparen.
Erster Kontakt mit seinem Mentor Graham
Durch seine Wissbegierde fiel ihm eine Kopie von Benjamin Grahams "The Intelligent Investor" in die Hände. Ein Buch von 1949, das noch heute ein Klassiker in vielen Bücherregalen ist. Es geht wichtige Charaktereigenschaften, die man als Investor benötigt: nicht unbedingt reine Intelligenz, sondern vielmehr Disziplin, die Fähigkeit, Gefühle auszuschalten, eine Vision und der Glaube an den Erfolg. Durch seine einfachen aber fundierten Anlagestrategien wurde Graham schon bald ein Vorbild für ihn. Warren schrieb sich daraufhin an der Columbia University ein und wurde der einzige Schüler, der je eine A+ bei Graham erhielt. 
Auch später arbeitete er eine zeitlang für Graham, machte sich jedoch bald selbstständig. 1965 kaufte er die marode Textilfirma Berkshire Hathaway mit dem Ziel sie in eine Holding umzuwandeln. Der Aktienkurs stieg um rund 750 000 Prozent und er erzielte er das unglaubliche Ergebnis von jährlich 24% über einen Zeitraum von 32 Jahren. Buffet wurde zum Mythos: er hatte nie eine einzige Aktie verkauft, da diese im Wert stiegen. 
Buffets Anlagestrategie
Anhand Buffets Anlagestrategie wird der Einfluss seines Lehrers Graham deutlich: Beide suchen nach inneren Werte, die unter dem Börsenwert liegen. Dabei hat er die Absicht, eine Aktie nicht nur über einen eingeschränkten Zeitraum sondern für immer zu behalten. Er lässt sich weder auf den Tagesbetrieb oder kurzfristige Preisbewegungen von Börsenkursen ein. Buffet wird von Außenstehenden als Krokodil beschrieben, das sich lange auf die Lauer legt und dann irgendwann gnadenlos zuschnappt. Um zu entscheiden, ob er an einem Kauf interessiert ist benötigt er etwa 5 Minuten und nicht einmal einen Computer, da er die Zahlen im Kopf hat. Nach Gelegenheiten sucht er ständig - auch weltweit.
Über Bescheidenheit & Bodenständigkeit
Trotz seines enormen Erfolges schaffte Warren Buffet es, stets auf dem Boden zu bleiben. Er lebt noch immer in seinem Haus, das er für rund 31 000 Dollar kaufte, das Hauptquartier seiner Holding ist ein bescheidenes Bürogebäude und er trifft sich mit seinem Freund Bill Gates zum Bridge spielen. Sein Leben von Besitztümern und Materialismus leiten zu lassen, war zu keinem Zeitpunkt sein Anliegen. 2006 entschied er sich dazu, 85% seines Vermögens in kleinen Schritten zu verschenken: für ihn ein logischer rationaler Schluss. Er überschrieb es der  Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die sich unter anderem für die Behandlung und Bekämpfung von Krankheiten in der ganzen Welt und für die Bildung Jugendlicher stark macht.
Was kannst DU von Warren Buffet lernen?
"Es ist gut mit Leuten herumzuhängen, die besser sind als du. Such dir Menschen, die ein besseres Benehmen haben als du, und du wirst automatisch in ihre Richtung treiben." - Warren Buffet
💡Bescheidenheit: Wenn du es schaffst, unabhängig von deinem Erfolg am Boden zu bleiben, kannst du klarer Denken und wirst weder von Materialismus noch Begierde geleitet.
💡GeduldDas erste, was Warren in Bezug auf richtiges Investment gelernt hat, ist Geduld. Das kann man auch auf andere Unternehmen beziehen: Glaube an deinen Erfolg, sei mutig und lass deine Zweifel nicht überwiegen.
💡WissensdurstHöre nicht auf dich weiterzubilden! Du kannst nur wachsen, indem du Wissen sammelst, Erfahrungen machst und deine Ziele klar vor Augen behältst. Sei neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen und lerne, Veränderungen positiv zu nutzen.
💡Mach dein eigenes Ding! Es ist normal manchmal auf Gegenstimmen zu treffen. Lass dich davon nicht beeinflussen und glaube weiterhin an dich selbst.  
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Bild: freepik.com

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